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Sommer-Dürre lässt K+S nicht los

Die Trockenheit in Deutschland hat für die Kasseler Kali- und Salzschmiede K+S ein Nachspiel. Wegen des niedrigen Wasserstandes der Flüsse hatte der Salz- und Düngemittelhersteller auch im Q3 mit deutlich höheren Transportkosten zu kämpfen. Alleine im Salzgeschäft musste CEO Burkhard Lohr zwischen Juli und September satte 15 Mio. Euro mehr aufbringen, um die Kosten der gerade einmal zu einem Viertel beladenen Schiffe zu decken. Im Kaligeschäft führten Probleme beim Abtransport der Abwässer zu Produktionsausfällen im Werra-Werk, die mit rd. 80 Mio. Euro negativ zu Buche schlagen. Und auch in Nordamerika holpert der Abtransport wegen des Mangels an Trucker-Fahrern, so dass Finanzchef Thorsten Boeckers im Analystencall diese Woche von einer insgesamt viermal so teuren Logistik bei K+S sprach.

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