Stada – Bain und Cinven liefern sich Nervenkrieg mit Singer
Kaum etwas anhaben konnten die Börsenturbulenzen der vergangenen Wochen dem Kurs der Stada-Aktie. Fast wie ein Brett liegt das Papier des Bad Vilbeler Arzneimittel-Herstellers seit Mitte Dezember konstant über der Marke von 85 Euro (akt.: 86,56 Euro) und damit deutlich über dem Abfindungsangebot von 74,40 Euro. Offensichtlich spekuliert der Markt weiterhin darauf, dass Elliott-Gründer Paul Singer, der rund 15% an den Bad Vilbelern hält, den beiden Hauptaktionären Bain Capital und Cinven ein erneutes Übernahmeangebot abtrotzt, um das von den Finanzinvestoren angestrebte Delisting der Stada-Aktie zu ermöglichen.
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