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Stiftungen – Nähe zu Konzernen ist Fluch und Segen

Zu den bekanntesten der gut 21 300 Einrichtungen umfassenden deutschen Stiftungslandschaft zählen v. a. solche mit Unternehmensnähe. Darunter die Stiftungen prominenter Namenträger wie Else Kröner-Fresenius, Robert Bosch oder Bertelsmann. Doch ausgerechnet diesen mangelt es an Transparenz, so das Resümee des Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB). Dabei sei es wichtig, dass steuerliche Begünstigungen, enge personelle Verflechtungen oder Beteiligungen am jeweiligen Konzern zur Offenheit von Informationen über Stiftungs-Aktivitäten verpflichten, so einer der Autoren zu PLATOW. Doch nur 36% der untersuchten Stiftungen mit Unternehmensnähe veröffentlichen ihre Satzung, 34% geben regelmäßig Tätigkeitsberichte heraus. Mehr als die Hälfte macht keine Angaben zum Stiftungsvermögen.

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