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Tarifeinigung mit GdL dient vor allem Bahn-Chef Lutz

Im siebten Anlauf hat es endlich geklappt: Der Tarifeinigung zwischen der Deutschen Bahn und der Lokführer-Gewerkschaft GdL ist perfekt. Auf einer gemeinsamen PK in Frankfurt präsentierten die Tarifpartner zum Wochenende den errungenen Abschluss. 6,1% mehr Geld in zwei Stufen, 1 000 Euro Einmalzahlung sowie Verbesserungen bei Arbeitszeit, Zulagen und Pausen sind die Währung, mit der sich der angezählte Staatskonzern tarifpolitischen Frieden für 29 Monate erkauft. Ebenso lang läuft auch die noch vor dem Jahreswechsel geschlossene Vereinbarung mit dem parallel für das Zugpersonal verhandelnden EVG. Für Bahn und deren Kunden heißt das: Keine Streiks bis 2021. Eine Feuerpause, die der Mobilitätsriese allerdings auch dringend braucht, um die vielen Brandherde zu löschen, die der interne Drohbrief von Bahnchef Richard Lutz schonungslos offengelegt hatte.

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