ThyssenKrupp-Dilemma – CSN und Vale zocken um Exportmengen
"Heinrich Hiesinger wird es längst bereuen, dass er sich in den Verkaufsverhandlungen für das brasilianische Stahlwerk früh auf CSN als Kaufinteressenten festgelegt hat. Statt taktisch zu spielen, hat der ThyssenKrupp-Lenker sich den innerbrasilianischen Rangeleien zwischen den Wettbewerbern CSN und der am Werk beteiligten Vale ausgeliefert. Da CSN eigene Erzvorkommen hat und diese über den zum Werk gehörenden Hafen auf den Weltmarkt werfen will, stellt sich der Rohstoffkonzern Vale, dem bei dessen Anteilsaufstockung im Sommer 2009 von ThyssenKrupp Mitspracherechte u. a. bei der Hafennutzung gewährt wurden, quer.
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Heinrich Hiesinger wird es längst bereuen, dass er sich in den Verkaufsverhandlungen für das brasilianische Stahlwerk früh auf CSN als Kaufinteressenten festgelegt hat. Statt taktisch zu spielen, hat der ThyssenKrupp-Lenker sich den innerbrasilianischen Rangeleien zwischen den Wettbewerbern CSN und der am Werk beteiligten Vale ausgeliefert. Da CSN eigene Erzvorkommen hat und diese über den zum Werk gehörenden Hafen auf den Weltmarkt werfen will, stellt sich der Rohstoffkonzern Vale, dem bei dessen Anteilsaufstockung im Sommer 2009 von ThyssenKrupp Mitspracherechte u. a. bei der Hafennutzung gewährt wurden, quer.
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