ThyssenKrupp hat schwer an Altlasten der Ära Schulz zu tragen
"Es war dem Proporz geschuldet, dass nach der Fusion von Thyssen und Krupp 1999 der ehemalige Krupp-Chef Gerhard Cromme nach einer zweijährigen gemeinsamen Übergangsphase seinem Thyssen-Rivalen Ekkehard Schulz die operative Führung des neuen Unternehmens alleine überlassen musste. Der an die AR-Spitze gewechselte Cromme ließ sich nie Unmut über diesen Verzicht anmerken, blieb doch der Einfluss von Krupp über die von Berthold Beitz geführte Stiftung und ihren 25%-Anteil an ThyssenKrupp gewahrt. Nach dem Ausscheiden von Schulz im Frühjahr hat die Krupp-Seite, die im November ihr 200-jähriges Jubiläum feiert, jetzt endgültig wieder das Ruder in Essen übernommen.
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Es war dem Proporz geschuldet, dass nach der Fusion von Thyssen und Krupp 1999 der ehemalige Krupp-Chef Gerhard Cromme nach einer zweijährigen gemeinsamen Übergangsphase seinem Thyssen-Rivalen Ekkehard Schulz die operative Führung des neuen Unternehmens alleine überlassen musste. Der an die AR-Spitze gewechselte Cromme ließ sich nie Unmut über diesen Verzicht anmerken, blieb doch der Einfluss von Krupp über die von Berthold Beitz geführte Stiftung und ihren 25%-Anteil an ThyssenKrupp gewahrt. Nach dem Ausscheiden von Schulz im Frühjahr hat die Krupp-Seite, die im November ihr 200-jähriges Jubiläum feiert, jetzt endgültig wieder das Ruder in Essen übernommen.
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