Stahl-Verarbeitung
ThyssenKrupp – Spekulationen über IPOs, Anleihen und Fusionen
Mit der Absage von Aufspaltung und Stahl-Fusion wendet sich ThyssenKrupp nach acht Jahren unguter Erfahrungen mit der von Heinrich Hiesinger und Gerhard Cromme eingeführten Matrixstruktur seinen Anfängen zu. Die einzelnen Sparten bekommen wieder mehr Freiheiten. Ex-Krupp-Chef Cromme, der es nie verwunden hatte, dass nicht er, sondern Ekkehard Schulz nach kurzer Co-CEO-Phase ab 2001 den fusionierten Stahlkocher leiten durfte, hatte 2011 dessen hohe Investitionen in die US-Stahlwerke genutzt, um den Widersacher aus dem Unternehmen zu drängen und eine neue Führungsorganisation zu schaffen. Die Vertretung der Sparten auf Vorstandsebene wurde beendet zugunsten der Krupp‘schen funktionalen Führung.

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