Stahl-Verarbeitung

ThyssenKrupp – Spekulationen über IPOs, Anleihen und Fusionen

Mit der Absage von Aufspaltung und Stahl-Fusion wendet sich ThyssenKrupp nach acht Jahren unguter Erfahrungen mit der von Heinrich Hiesinger und Gerhard Cromme eingeführten Matrixstruktur seinen Anfängen zu. Die einzelnen Sparten bekommen wieder mehr Freiheiten. Ex-Krupp-Chef Cromme, der es nie verwunden hatte, dass nicht er, sondern Ekkehard Schulz nach kurzer Co-CEO-Phase ab 2001 den fusionierten Stahlkocher leiten durfte, hatte 2011 dessen hohe Investitionen in die US-Stahlwerke genutzt, um den Widersacher aus dem Unternehmen zu drängen und eine neue Führungsorganisation zu schaffen. Die Vertretung der Sparten auf Vorstandsebene wurde beendet zugunsten der Krupp‘schen funktionalen Führung.

14. Mai 2019
Beschriftungsroboter im Kaltwalzwerk in Duisburg
© Thyssenkrupp AG
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