ThyssenKrupp will Tata Steel höhere Ausschüttung abtrotzen
Es ist schon paradox, ausgerechnet die Stahlsparte, die ThyssenKrupp-Chef Heinrich Hiesinger seit Jahren loswerden möchte, trumpft kurz vor ihrer Ausgliederung in das geplante 50/50-Joint Venture mit Tata Steel mit immer besseren Zahlen auf. Diese sind so gut, dass sie kurz vor der Zielgeraden das ganze Fusionsprojekt noch gefährden. Da sich gleichzeitig die Zahlen bei Tata Steel in die falsche Richtung bewegen, stimmt das Bewertungsverhältnis wohl nicht mehr. Nach der AR-Sitzung bei ThyssenKrupp am vergangenen Mittwoch war die Rede von einer Bewertungslücke von bis zu 3 Mrd. Euro.
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