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ThyssenKrupp wird auch nach der Kapitalerhöhung nicht zum Freiwild

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Es sind turbulente Tage für ThyssenKrupp-Chef Heinrich Hiesinger. Nach dem Verkauf des Problem-Stahlwerks im US-Bundesstaat Alabama an Arcelor-Mittal und den japanischen Stahlkonzern Nippon Steel, der Teil-Rückabwicklung der Inoxum-Transaktion sowie der Präsentation eines Verlustes von rund 1,5 Mrd. Euro für das abgelaufene Geschäftsjahr platzierte ThyssenKrupp am Dienstag im Schnellverfahren auch noch eine Kapitalerhöhung um 10%. Bei einem Ausgabepreis von 17,15 Euro je Aktie spülte die Kapitalerhöhung insgesamt 882,3 Mio. Euro in die Kasse der mit 5 Mrd. Euro verschuldeten Essener.

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