Twitter hat die Qual der Wahl
Die Schlange der Top-Konzerne, die den Mikroblogging-Dienst Twitter umwerben, scheint länger und länger zu werden. Die mediale Gerüchteküche hatte bereits Softwarespezialist Salesforces als potenziellen Käufer betitelt. Seither gesellten sich die Internet-Größen Google und Microsoft zu den Spekulationen um einen möglichen Verkauf dazu. Nun tritt auch der Medienkonzern Disney aufs Parkett. Mit gut 313 Mio. aktiven Nutzern genießt Twitter zwar enorme Popularität, doch die Fassade bröckelt. Im Q2 erwirtschaftete Twitter rd. 602 Mio. US-Dollar und musste das geringste Umsatzplus seit dem Börsengang Ende 2013 hinnehmen. Google und Facebook konnten den Nachrichtendienst mit ihrer expansiven Unternehmensstrategie immer wieder hinter sich lassen. Neue Internetfirmen wie Instagram und Snapchat treffen mit ihren Geschäftsmodellen den Puls der Zeit und haben sich zu echten Rivalen gemausert.
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