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Uniper – Fortum schleicht sich an Mehrheit heran

Nach dem Kauf der 47% von E.ON an der Tochter Uniper durch Fortum, die Uniper-Chef Klaus Schäfer als feindlichen Vorstoß zur Komplettübernahme verurteilte, war es ruhig geworden um die Partner wider Willen. Nun hat Fortum-CEO Pekka Lundmark am Rande der Bilanz-PK ein interessantes Detail fallen lassen. Die Finnen haben ihre Beteiligung auf 49,9% aufgestockt. Ein kleiner, aber vielsagender Schritt, wird doch das ewige Versprechen Fortums, sich nur als strategischer Partner bei Uniper einbringen zu wollen, zusehends unglaubwürdiger. Der Einstieg des grünen Versorgers bei einem Kohle- und Gaserzeuger hatte bereits für allgemeines Stirnrunzeln gesorgt. Zwar gibt es regelmäßige Gespräche, seitdem Schäfer als CEO krankheitsbedingt ausfällt, haben in Düsseldorf aber andere Dinge Priorität als den unliebsamen Neuaktionär willkommen zu heißen. Eine fruchtbare Kooperation der ungleichen Partner sieht in Lundmarks Augen anders aus.

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