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Uniper – Kohlegeschäft steht auf Messers Schneide

Für seinen Plan, bis 2021 die Kohleverstromung zu beenden, wurde Frankreichs Präsident Emmanuel Macron von vielen gelobt. Christopher Delbrück gehört nicht dazu. Der CFO des konventionellen Versorgers Uniper sieht die energiepolitischen Alleingänge europäischer Staaten wie Frankreich, Niederlande oder Deutschland als Existenzgefährdung. Etwa 30% der Uniper-Kapazität in Europa besteht aus Kohlekraft. Ohne die Berücksichtigung, dass Europa eine gemeinsame, grenzüberschreitende Stromversorgung gewährleisten muss, ist der politische Tatendrang in den Augen Delbrücks ein gefährlicher Schnellschuss. Um sich abzusichern, will Uniper künftig stärker auf Gas setzen, ließ der Finanzchef zur Halbjahres-PK verlauten.

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