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US-Anklage gegen Winterkorn könnte VW teuer zu stehen kommen

Es war sicher kein Zufall, dass die US-Behörden mit ihrer Anklageerhebung gegen Ex-VW-Chef Martin Winterkorn ausgerechnet in die Hauptversammlung des Wolfsburger Autogiganten platzten. Dort hatte gerade der neue VW-Lenker Herbert Diess beteuert, Volkswagen müsse „noch ehrlicher, offener, wahrhaftiger, in einem Wort: anständiger“ werden. Schon als die amerikanischen Umweltbehörden im September 2015 die Abgasmanipulationen von VW öffentlich machten, nutzten sie die damals gerade in Frankfurt laufende IAA als Resonanzboden für ihre Anschuldigungen. In der nun präsentierten Anklageschrift wirft die zuständige Staatsanwaltschaft in Detroit Winterkorn unter anderem Verschwörung, Betrug, Irreführung von Behörden und Kunden sowie Verstöße gegen US-Umweltgesetze vor.

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