Asset Management

Amadeus trennt sich von Opodo

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Der spanische Buchungssystem-Anbieter Amadeus hat das Online-Reisebüro Opodo an die Finanzinvestoren Axa Private Equity und Permira Funds verkauft.

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17. Februar 2011

Beraten wurde Amadeus dabei von der internationalen Anwaltssozietät Freshfields Bruckhaus Deringer. Beteiligt waren die Partner Armando Albarrán (Madrid), Wessel Heukamp (München), Martin Nelson-Jones (London), Alan Mason (Paris), Nicola Barra Caracciolo (Mailand, alle Gesellschaftsrecht/M&A) sowie Alan Ryan (London, Kartellrecht), Jochen Dieselhorst (Hamburg) und Andrew Craig (London, beide IP/IT). Die Transaktion über 450 Mio. Euro muss noch von den Behörden genehmigt werden.

Opodo gehörte seit 2004 zu den Spaniern und ist Branchenschätzungen zufolge das zweitgrößte Online-Reisebüro im europäischen Markt. Während Amadeus Opodo nicht mehr als strategisch wichtig einstuft, wollen die Käufer das Reiseportal nun zum Marktführer in Europa ausbauen. Amadeus hatte bereits im Mai vergangenen Jahres auf die Expertise von Freshfields gesetzt, damals beriet die Kanzlei das Unternehmen beim Gang an die Börsen von Madrid, Barcelona, Bilbao und Valencia.

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