Bockige US-Behörden nerven deutsche Unternehmen
Seit Donald Trump die Parole „America First“ ausgegeben hat, ist es für nicht-amerikanische Unternehmen deutlich schwerer geworden, in den USA wie gewohnt Geschäfte zu machen. Indische Softwarehäuser bekommen für ihre (billigen) IT-Berater keine Visa mehr und auch große deutsche Unternehmen, die sich öffentlich allerdings nicht äußern wollen, fühlen sich zunehmend von einer Art vorauseilendem Gehorsam in den US-Einwanderungsbehörden verfolgt. Um Visa für Expats zu erhalten, heißt es, müsse immer häufiger lange diskutiert oder sogar mit dem Anwalt gedroht werden. Die Begründung der US-Behörden lautet gerne, dass den Job doch auch ein Amerikaner machen könne.
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