Asset Management

Deutsche Börse kauft 360T

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Die Deutsche Börse übernimmt alle Anteile an der Handelsplattform 360T. Der Kaufpreis liegt bei 725 Mio. Euro. Linklaters, Latham  & Watkins, HengelerMueller, P+P Pöllath + Partners sowie Freshfields Bruckhaus Deringer haben bei der Transaktion beraten. Während Linklaters für die Deutsche Börse mit den Partnern Staffan Illert, Nikolaos Paschos (beide Düsseldorf) und Florian Harder (München, alle Corporate/M&A) aktiv war, unterstützten Latham mit dem Partner Markus E. Krüger (Corporate/M&A, Frankfurt) und Freshfields mit dem Partner Adalbert Rödding (Steuerrecht, Köln) die Management Shareholder von 360T.

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Hengeler beriet mit den Partnern Daniela Favoccia, Peter Weyland ( beide Gesellschaftsrecht/M&A), Thomas Paul (Aufsichtsrecht), Martin Klein (Steuern), Christian Hoefs (Arbeitsrecht, alle Frankfurt) und Markus Röhrig (Kartellrecht, Brüssel) die Gesellschafter von 360T. Pöllath beriet mit den Partnern Philipp von Braunschweig (PE/M&A, München), Alexander Pupeter (Steuerrecht, München) und Amos Veith (Fondsstrukturierung, Berlin) den Anteilseigner Brockhaus Private Equity.

360T wurde 2000 vom ehemaligen Dresdner-Kleinwort-Banker Carlo Kölzer gegründet. Seit 2012 gehört die Firma mehrheitlich der Beteiligungsgesellschaft Summit Partners, Kölzer hält noch 9%. Die Deutsche Börse will die Devisenhandelsfirma für 725 Mio. Euro übernehmen. 2014 wurden über die Plattform pro Tag im Schnitt Geschäfte mit einem Volumen von 90 Mrd. Euro abgewickelt. So nutzen 29 DAX-Konzerne die Plattform. Die Deutsche Börse will den Zukauf durch eine Kombination aus Fremd- und Eigenkapital finanzieren.

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