Asset Management

DVAG macht sich Sorgen um den Beruf des Vermögensberaters

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Der Beruf des Finanzberaters ist so unbeliebt wie noch nie. Jährlich wechselnde Beratungsvorschriften, ein höherer Verwaltungsaufwand, niedrige Zinsen sowie ein deutlich gestiegener Verkaufsdruck haben die Berufsgruppe in eine düstere Ecke gedrängt. Kein Wunder also, dass die Beraterzahlen im Finanzvertrieb von Jahr zu Jahr spürbar zurückgehen. Wer will diesen Job künftig überhaupt noch ausüben? Diese berechtigte Frage stellt sich derzeit auch die Deutsche Vermögensberatung (DVAG). Für die Frankfurter Gesellschaft sind derzeit rund 14 000 hauptberufliche Vermögensberater im Einsatz. Trotz der harten Bedingungen habe sich die Zahl in den letzten drei Jahren nur geringfügig verändert, sagte ein Sprecher zu PLATOW. Dennoch ist für den Vorstandsvorsitzenden Andreas Pohl die Gewinnung neuen Personals das erklärte Ziel für 2015. „Wenn wir weiter wachsen wollen, dann können wir das nur mit mehr Vermögensverwaltern"", so Pohl. Mittlerweile sind über 400 Auszubildende bei der DVAG angestellt. Und genau hier will die Gesellschaft weiter anknüpfen. „Die Ausbildung junger Menschen gewinnt an Gewicht"", heißt es dazu vom DVAG-Chef im aktuellen Geschäftsbericht. Deshalb werde man sie weiter verstärken und die Zahl der Ausbildungsplätze im dualen System erhöhen.

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