European CleanTech vertraut beim Börsengang auf Latham & Watkins
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Insgesamt wurden 115 Mio. Units, bestehend aus einer Aktie und einem Optionsschein, ausgegeben, wodurch insgesamt ein Bruttoemissionserlös von 115 Mio. Euro erzielt wurde.
Rechtlich beraten wurde European CleanTech von der Anwaltssozietät Latham & Watkins, wobei die beiden Partner Roland Maaß (Corporate, Frankfurt) und Stefan Süß (Tax, München) die Federführung inne hatten. Das Bankenkonsortium wiederum wurde von Freshfields Bruckhaus Deringer begleitet. Dort agierte ein Team um die Partner Rick van Aerssen (Frankfurt/München) und Mark Strauch (Frankfurt, beide Kapitalmarktrecht).
Nach den Börsengängen von Germany I im Jahr 2008 und Helikos im Februar 2010 ist European CleanTech nun der dritte Börsengang einer so genannten Special Purpose Acquisition Company (SPAC). Dies sind neu gegründete Mantelgesellschaften, die zum Zeitpunkt des Börsengangs kein operatives Geschäft betreiben, sondern lediglich aus dem Management bestehen. Mit dem eingesammelten Geld soll nun in den kommenden zwei Jahren ein anderes Unternehmen im Bereich CleanTech übernommen werden, das dann in den Börsenmantel von European CleanTech schlüpft. Hinter dem Investment-Vehikel stehen die Sponsoren Sven-Roger von Schilling sowie Helmut Vorndran und Willi Mannheims, die beide Partner des Finanzinvestors Ventizz Capital sind, die ihrerseits mehrere im CleanTech-Bereich engagierte private Equity-Fonds berät.
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