Asset Management

Finanzinvestor 3i übernimmt den US-Autozulieferer Hilite

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Der Private Equity-Investor 3i sowie von 3i verwaltete Fonds übernehmen die Mehrheit am US-amerikanischen Automobilzulieferer Hilite International von einem Investorenkonsortium.

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Über die Rahmenbedingungen des Vertrages haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Die Transaktion muss noch von den zuständigen Kartellbehörden genehmigt werden. Die rechtliche Beratung von 3i übernahm ein deutsch-amerikanisches Team von Wilkie Farr & Gallagher unter Leitung der Partner Mario Schmidt (Frankfurt) und William Gump (New York, beide Corporate/Private Equity). Hilite mandatierte die Kanzlei Jones Day, die Federführung lag bei Partner Patrick Leddy (M&A, Cleveland). Auf deutscher Seite wurde Leddy von den Frankfurter Partnern Jürgen Reemers (M&A), Carsten Gromotke (Kartellrecht) und Andreas Köster-Böckenförde (Tax) unterstützt.

Hilite mit Sitz in Cleveland im US-Bundestaat Ohio betreibt sechs Fertigungsanlagen in Nordamerika, Europa und Asien und produziert u. a. Automobilkomponenten, die den Kraftstoffverbrauch senken, die Emissionen reduzieren und die Getriebe optimieren. Zu den wichtigsten Kunden der Amerikaner gehören die Autobauer VW, Daimler, General Motors, Chrysler und BMW. 2010 erzielte Hilite einen Umsatz von rd. 400 Mio. US-Dollar, gut die Hälfte davon in Deutschland.

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