Asset Management

GFKL verkauft Softwarespezialisten

Der IT-Dienstleister GFKL Financial Services verkauft seinen Softwarespezialisten ABIT an Findos Investor und konzentriert sich künftig stärker auf sein Kerngeschäftsfeld Forderungsmanagement.

20. Januar 2011

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Findos Investor ist eine auf den Mittelstand spezialisierte Beteiligungsgesellschaft und plant ein langfristiges Investment. Die Übernahme erfolgt im Rahmen eines Management Buy-outs. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

GFKL wurde beim Verkauf von Hogan Lovells beraten. Die Sozietät kennt das Unternehmen bereits: Im Dezember 2009 begleiteten die Anwälte den Investor Advent International beim Erwerb einer qualifizierten Mehrheit am Grundkapital von GFKL. Bei der kurze Zeit später durchgeführten Kapitalerhöhung und dem freiwilligen öffentlichen Erwerbsangebot an außenstehende Aktionäre war Hogan Lovells ebenfalls beratend tätig. Die aktuelle Transaktion wurde von den Partnern Joachim Habetha (M&A/Private Equity, Frankfurt) und Michael Dettmeier (Tax, Düsseldorf) begleitet. Findos Investor wurde von Oliver Duys (M&A/Corporate, Düsseldorf), Partner der internationalen Anwaltssozietät Orrick, beraten.

ABIT liefert Softwareanwendungen für das Kredit- und Forderungsmanagement, die von zahlreichen Sparkassen und Genossenschaftsbanken, aber auch von vielen großen Privatbanken genutzt werden. Auch Industrieunternehmen und Kommunen arbeiten mit ABIT-Produkten. Bereits im Oktober 2010 hatte ABIT angesichts eines möglichen Verkaufs die Rechtsform gewechselt, aus der AG wurde eine GmbH.

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