Asset Management

Hapag Lloyd schließt Umschuldung erfolgreich ab

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Der Reedereikonzern Hapag Lloyd hat seine Verbindlichkeiten neu geordnet. Die umfangreiche Restrukturierung umfasste die Platzierung von zwei Anleihen im Volumen von 330 Mio. Euro und 250 Mio. US-Dollar, darüber hinaus erhielt das Hamburger Unternehmen einen syndizierten Kredit in Höhe von 360 Mio. Dollar.

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Bei der Emission der Anleihen wurde Hapag Lloyd von der Sozietät Latham & Watkins um den Frankfurter Partner Rüdiger Malaun (Kapitalmarktrecht) beraten. Die Anleihe ist an der Luxemburger Wertpapierbörse gelistet und richtet sich an institutionelle Investoren in Europa und den USA. Die Euro-Tranche hat einen Coupon von 9% und eine Laufzeit bis 2015; die Dollar-Tranche hat einen Coupon von 9,75% und eine Laufzeit bis 2017. Latham & Watkins begleitete bereits 2008/09 das Hamburger Investorenkonsortium Albert Ballin beim Einstieg als Mehrheitsgesellschafter von Hapag-Lloyd und beriet die Banken bei der Akquisitionsfinanzierung.
Im Zusammenhang mit dem Konsortialkredit wurde die Container-Reederei von Allen & Overy begleitet. Zu Fragen des Bank- und Finanzrechts berieten die Partner Neil George Weiand (Frankfurt) und Cathy Bell-Walker (London). Für das Gesellschaftsrecht wurde ein Team um den Hamburger Partner Helge Schäfer hinzugezogen. Für Hapag Lloyd waren inhouse Thomas Mansfeld (Chefsyndikus) und Beate Flach tätig.

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