Asset Management

Hengeler Mueller berät Axel Springer bei Immobilienverkauf

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Gleich mehrere Interessenten hatten es auf das noch im Bau befindliche neue Verlagsgebäude der Axel Springer SE in Berlin abgesehen, der norwegische Staatsfonds Norges Bank Real Estate Management kam jetzt, wie berichtet (s. PLATOW Immobilien v. 21.7.), zum Zuge.

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25. Juli 2017

Auch für die gegenüberliegende, 2004 eröffnete Axel-Springer-Passage sind mit Blackstone Real Estate Partners Europe V und Quincap Investment Partners neue Eigentümer gefunden. In beiden Fällen vertraute Springer auf die Expertise eines Teams von Hengeler Mueller um die Partner Thomas Müller (M & A/Immobilienrecht, Frankfurt), John Flüh (Immobilienrecht) und Jan D. Bonhage (Öffentliches Recht, beide Berlin).

Die Investoren Quincap und Blackstone, dessen deutsche Asset-Management-Plattform OfficeFirst das Management der Axel-Springer-Passage übernehmen wird, mandatierten ein Team der Sozietät Clifford Chance um die Partner Fabian Böhm (Real Estate), Thorsten Sauerhering (Tax, beide Frankfurt), Mathias Elspaß (Energy & Infrastructure) und Marc Besen (Antitrust, beide Düsseldorf).

Springer erlöst durch den Verkauf insgesamt 755 Mio. Euro, eine Summe, die laut Finanzvorstand Julian Deutz deutlich über den Erwartungen liegt. Mit dem frischen Geld will Springer die digitale Expansion vorantreiben. Heimatlos wird der Verlag durch den Verkauf jedoch nicht. Das neue Gebäude, das Ende 2019 fertig sein soll, wird langfristig zurückgemietet. Und auch der größte Teil der rd. 52 700 qm umfassenden Fläche der Axel-Springer-Passage wird bis min. Ende 2020 weiterhin genutzt.

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