Japanischer Internetdienstleister sichert sich Mehrheit an Tradoria
Rakuten, Japans größter Anbieter von Internetdiensten, hat über seine 100%-ige Tochter Rakuten Europe einen Anteil von 80% an der deutschen E-Commerce-Plattform Tradoria erworben. Zu den Verkäufern zählten neben den Gründern und einigen Business Angels auch die Private Capital Investoren Seventure Partners und die DuMont Venture Holding. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.
Rakuten, Japans größter Anbieter von Internetdiensten, hat über seine 100%-ige Tochter Rakuten Europe einen Anteil von 80% an der deutschen E-Commerce-Plattform Tradoria erworben. Zu den Verkäufern zählten neben den Gründern und einigen Business Angels auch die Private Capital Investoren Seventure Partners und die DuMont Venture Holding. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.
Rakuten mandatierte für die Transaktion ein Team von Shearman & Sterling, das von den Partnern Markus S. Rieder (M&A) und Johannes Frey (Steuerrecht, beide München) geführt wurde. Seventure Partners und DuMont Venture ließen sich von Jones Day beraten, die Federführung lag hier in den Händen von Partner Ivo Posluschny (Private Equity, München). Das Tradoria-Management wiederum vertraute auf Clifford Chance und Partnerin Nicole Englisch (M&A, München). Tradoria, ein 2007 gegründetes Start-up-Unternehmen mit Sitz in Bamberg, ist ein auf kleine und mittelständische Händler spezialisiertes Shopping-Portal mit rund 4 400 aktiven Online-Händlern und circa 8 Mio. Produkten im Angebot.