RWE verkauft Mehrheit an Amprion
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Das Konsortium, dem derzeit u. a. die MEAG für Munich Re und ERGO, Swiss Life sowie Talanx angehören, hält künftig 74,9% an Amprion. Commerz Real und RWE sind ebenfalls beteiligt, wollen ihre Anteile aber kurzfristig an weitere institutionelle Investoren veräußern.
Das Käuferkonsortium wurde bei der Transaktion von der Sozietät Clifford Chance unter Leitung der Partner Peter Rosin (Energierecht), Christoph Witte (M&A, beide Düsseldorf) sowie Josef Brinkhaus (Tax und Versicherungsaufsichtsrecht, Frankfurt) beraten. RWE vertraute auf Hengeler Mueller, die Federführung lag in den Händen der Partner Matthias Hentzen und Thomas Meurer (beide Corporate/M&A, Düsseldorf). Hengeler Mueller hat zudem die Refinanzierung von Amprion begleitet, die zur Ablösung der Konzernfinanzierung durchgeführt wurde. Hier waren die Partner Thomas Cron (Finanzierungen) und Heinrich Knepper (M&A, beide Frankfurt) tätig.
Amprion betreibt mit einer Länge von 11 000 Kilometern das größte Hochspannungsnetz Deutschlands. Die Transaktion, deren Volumen auf einer Gesamtunternehmensbewertung von 1,3 Mrd. Euro basiert, muss noch vom RWE-Aufsichtsrat sowie den zuständigen Kartellbehörden genehmigt werden. Der Abschluss wird für das dritte Quartal 2011 erwartet.
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