Verkauf der Siemens-Hörgerätesparte
Die deutschen Freshfields Bruckhaus Deringer-Partner Ludwig Leyendecker, Kai Hasselbach (beide M&A/Gesellschaftsrecht), Klaus Beucher (IP/IT), Adalbert Rödding (Steuerrecht, alle Köln), René Döring (Arbeitsrecht, Frankfurt) und Marcel Kaufmann (Öffentliches Wirtschaftsrecht, Berlin) sowie Latham & Watkins-Partner Andreas Diem (Banking, München) sind auf Käuferseite für EQT tätig. Darüber hinaus berät ein P+P Pöllath und Partner-Team rund um die Partner Benedikt Hohaus und Barbara Koch-Schulte (beide M&A, München) EQT im Hinblick auf das Managementbeteiligungsprogramm.
Siemens hatte im Mai ursprünglich einen Börsengang für seine Hörgerätesparte angekündigt, sich auf Grund des attraktiven Angebots der beiden Investoren aber dagegen entschieden. Siemens wird sich über Vorzugskapital mit 200 Mio. Euro am Eigenkapital des Hörgerätegeschäfts beteiligen und damit an künftigen Geschäftserfolgen partizipieren. Weiterhin erhält Siemens einen Besserungsschein mit einer Auszahlung in Abhängigkeit künftiger Wertsteigerung. Die Siemens-Audiologie erzielte im Geschäftsjahr 2014 mit mehr als 5 000 Mitarbeitern einen Umsatz von 693 Mio. Euro.