Asset Management

Verkauf von Cinterion perfekt

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Der französische Chipkartenhersteller und Marktführer auf dem Gebiet der digitalen Sicherheit Gemalto übernimmt für rd. 163 Mio. Euro das ehemalige Siemens-Tochterunternehmen Cinterion Wireless Modules, die Cinterion-Marken sowie Anteile an Tochtergesellschaften im Ausland. Der Kaufvertrag ist am 28.7.10 in Kraft getreten.

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Die Übernahme steht am Ende eines hochkompetitiven Investorenprozesses. Zwischen dem Insolvenzantrag am 22.3.10 und dem Abschluss des Kaufvertrags im Juni vergingen gerade einmal rund drei Monate.

Ein Team der Sozietät CMS Hasche Sigle um die beiden Partner Oliver Thurn und Martin Kuhn (beide Gesellschaftsrecht/ M&A) hat Gemalto bei dieser Transaktion sowie beim vorangegangenen Bieterverfahren umfassend beraten. Die Kanzlei Noerr begleitete parallel dazu unter Federführung der Partner Christian Pleister (Gesellschaftsrecht, Berlin) und Florian Becker (Gesellschaftsrecht, München) den Insolvenzverwalter und Verkäufer Michael Jaffé.

Darüber hinaus war die internationale Sozietät Weil Gotshal mit den beiden Partnern Britta Grauke (Litigation/Restructuring, Frankfurt) und Tobias Geerling (Tax/Restructuring, München) indirekt in die Beratung eingebunden. Sie begleitete den von EQT Partners beratenen Fonds EQT Expansion Capital II im Rahmen der Restrukturierung und des Verkaufs der operativen Tochtergesellschaften von Cinterion. EQT Expansion Capital hatte 2008 den Erwerb des damaligen Siemens- Geschäftsbereichs durch die Beteiligungsfirma Granville Baird und andere Co-Investoren als Darlehensgeber finanziert und zuletzt zur Stabilisierung der operativen Gesellschaften seine Position als größter Gläubiger Cinterions über Darlehensübernahmen ausgebaut. Nachdem der Investorenprozess nun abgeschlossen ist, erhielt EQT Expansion Capital seine Darlehen nebst Zinsen vollständig zurückbezahlt.

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