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3,07 Mrd. Euro für 11 800 Betten

Das im MDax notierte Klinikunternehmen Rhön-Klinikum hat 43 Kliniken an das Gesundheitsunternehmen Fresenius Helios verkauft. Der Kaufpreis beträgt 3,07 Mrd. Euro.

Zusätzliche 40 Mio. Euro werden Helios (30 Mio. Euro) und Rhön-Klinikum (10 Mio. Euro) in den nächsten fünf Jahren in die weitere Entwicklung eines gemeinsamen medizinischen Netzwerkes investieren. Rhön-Klinikum will sich in Zukunft vor allem auf Einrichtungen konzentrieren, die medizinische Vollversorgung im wissenschaftlich-universitären und maximalversorgungsnahen Umfeld bieten.

Rhön-Klinikum wurde im Rahmen der Transaktion von Latham & Watkins beraten. Das Team bestand aus den Hamburger Partnern Henning C. Schneider (Federführung, M&A/Healthcare), Dirk Kocher (M&A/Aktien- und Gesellschaftsrecht), Christoph Baus (Corporate/Verfahren) sowie dem Frankfurter Partner Wilhelm Reinhardt (M&A/Aktien- und Gesellschaftsrecht). Hengeler Mueller hat Fresenius bei der Strukturierung der Transaktion beraten. Tätig waren die Düsseldorfer Partner Rainer Krause und Carsten Schapmann (beide Gesellschaftsrecht/M&A) und Ernst-Thomas Kraft (Steuerrecht, Frankfurt).

Die Aufsichtsräte – sowohl von Rhön-Klinikum als auch von Fresenius Helios – haben der Transaktion bereits zugestimmt, sie steht allerdings noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch das Bundeskartellamt.

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