Allen & Overy berät Hapag-Lloyd bei Fusionsfinanzierung
Allen & Overy LLP hat die Hapag-Lloyd AG in allen Finanzierungsaspekten ihres Zusammenschlusses mit der United Arab Shipping Company Limited (UASC) beraten. Aus der Fusion der deutschen, börsennotierten Traditionsreederei mit der arabischen Reederei geht nun die fünftgrößte Linienreederei der Welt hervor.
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Die Transaktion wurde am 24. Mai 2017 nach intensiven Verhandlungen mit finanzierenden und refinanzierenden Banken sowie nach Erteilung der erforderlichen kartellrechtlichen Genehmigungen und Abschluss der Verfahren zur Kontrolle ausländischer Investitionen vollzogen. Das in der Hapag-Lloyd AG zusammengeführte Unternehmen umfasst nunmehr eine Flotte von 230 Schiffen und hat eine Flottenkapazität von rund 1,6 Mio. Standardcontainern. In Folge der Transaktion werden die beiden UASC-Hauptgesellschafter Qatar Investment Authority und Public Investment Fund of Saudi Arabia mit Beteiligungen von rund 14,4% bzw. 10,1% zu den neuen Ankeraktionären von Hapag-Lloyd.
Das Allen & Overy-Team stand in dieser Angelegenheit unter der Leitung von Partner Thomas Neubaum und Counsel Bianca Engelmann (beide Banking & Finance, beide Frankfurt).
White & Case LLP begleitete indes die arabische Reederei. Das M&A-Team wurde federführend geleitet von den beiden Partnern Roger Kiem (Frankfurt) und Michiel Visser (Doha/Dubai). Unterstützt wurden sie dabei u. a. auch vom Frankfurter Partner Markus Stephanblome (M&A).
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