Bankensektor

Banken lassen Mitarbeiter bei EM feiern

Die heute startende Fußball-Heim-EM, sicherlich eines der Highlights des Jahres, hält die meisten Mitarbeiter in Deutschland wohl durchgehend in Atem – egal, ob sie sich von einem ereignisreichen Vorabend erholen müssen oder ein interessantes Spiel während der Arbeitszeiten (etwa um 15:00 oder 18:00 Uhr) stattfindet.

Sicht von der Tribüne in einem Fußballstadion
Sicht von der Tribüne in einem Fußballstadion © CC0

„EM-Fan-Zeit ist bei uns Freizeit“, sagt ABN Amro Deutschland auf PLATOW-Anfrage. „Dank unseres hybriden Arbeitszeitmodells und Gleitzeitregelungen ist es aber allen fußballbegeisterten Kollegen problemlos möglich, sich Freiräume für die spannenden Spiele zu schaffen“, heißt es von den Niederländern.

Je nach Ergebnis- und Stimmungslage könnten die Halbfinalspiele Gelegenheit zum gemeinsamen Viewing innerhalb der Bank bieten. „Auch über das bankweite Tippspiel verfolgen wir den Turnier-Verlauf mit großer Spannung. Mal schauen, wer heute nach dem Eröffnungsspiel die Nase vorn hat – sowohl auf dem Spielfeld als auch in der Tipp-Gemeinschaft“, so das Institut.

Bei der ING Deutschland wird ebenfalls kein zentral organisiertes Mitarbeiter-Event zum Fußballschauen veranstaltet. Losgelöst von der EM gebe es den Sommer über After-Work-Parties an allen Standorten, die beides evtl. miteinander verbinden können. Beim Bankhaus Metzler wird Fußballbegeisterung wie auch schon zu früheren Turnieren eher als Privatsache gesehen. ck

Abonnieren Anmelden
Zur PLATOW Börse