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Bird & Bird begleitet Lenovo bei Übernahme von Medion

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Die Lenovo Germany Holding, eine Tochtergesellschaft des in Hong Kong börsennotierten Computerherstellers Lenovo Group hat ein öffentliches Übernahmeangebot für alle verbliebenen Aktien der deutschen Medion AG abgegeben.

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Zuvor hatte Lenovo bereits zwei Drittel der von Mehrheitsaktionär und Medion-Gründer Gerd Brachmann gehaltenen Anteile gekauft, was rund 36,6% aller Aktien des Essener Konsumelektronikherstellers entspricht. Für die restlichen Anteile bietet Lenovo nun 13 Euro pro Papier. Die Transaktion hat dabei ein Gesamtvolumen von rund 629 Mio. Euro. Das Übernahmeangebot von Lenovo sowie der Verkauf der von Brachmann gehaltenen Anteile steht noch unter dem Vorbehalt kartellrechtlicher Genehmigungen sowie des Erreichens einer Mindestbeteiligungsschwelle von 51% des Grundkapitals von Medion.

Lenovo ließ sich bei der Transaktion von der Anwaltssozietät Bird & Bird beraten, die Federführung lag insoweit beim Düsseldorfer Partner Alexander Schröder-Frerkes (Corporate). Ebenfalls für Lenovo tätig war Latham & Watkins mit Partner Georg Weidenbach (Kartellrecht, Frankfurt). Die Kanzlei war dabei für die kartellrechtlichen Fragestellungen zuständig. Daneben fungierte Latham & Watkins unter der Leitung von Partner Wilhelm Reinhardt (M&A, Frankfurt) auch als Berater von Barclays Capital (Financial Advisor von Lenovo). Medion wiederum mandatierte Hengeler Mueller, tätig war dabei u. a. Partner Bernd Wirbel (M&A, Düsseldorf).

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