Banken

Börsen-Chef Francioni – „Geplatzte Fusion war größte Enttäuschung“

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Wehmut ließ Reto Francioni auf seiner letzten Bilanz-PK als Vorstandschef der Deutschen Börse gar nicht erst aufkommen. Lediglich ein paar persönliche Dankesworte und ein schweizerisches „Saluti"" gönnte sich Francioni zum Schluss seines routiniert vorgetragenen Statements. Auch die bei solchen Anlässen übliche epische Aufzählung seiner Erfolge nach fast zehn Jahren an der Spitze der Deutschen Börse verkniff sich der Schweizer, der im Mai den Stab an den ehemaligen UBS-Chefinvestmentbanker Carsten Kengeter übergeben wird. So ist es auch nicht weiter erstaunlich, dass Francioni trotz glänzender Zahlen für das vergangene Jahr auf ein Abschiedsgeschenk an seine Aktionäre in Form einer höheren Dividende verzichtet.

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