Banken

Bundesverband deutscher Banken rettet mit Freshfields DüsselHyp

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Nach der Rettung in der Finanzkrise müssen die deutschen Privatbanken der Düsseldorfer Hypothekenbank ein zweites Mal zu Hilfe eilen. Freshfields Bruckhaus Deringer hat den Bundesverband deutscher Banken bei der Rettung beraten. Tätig waren die Partner Wessel Heukamp (Gesellschaftsrecht/M&A, München), Wilfried Schaefer (Steuerrecht), Alexander Glos (Bankaufsichtsrecht, beide Frankfurt) und Frank Röhling (Kartellrecht, Berlin).

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Die DüsselHyp gehört zu den Gläubigern der Bad Bank (HETA) der Hypo Group Alpe Adria. Diese hatte angekündigt, die Rückzahlung ausstehender Anleihen bis Ende Mai 2016 auszusetzen. Dadurch war die DüsselHyp unter Druck geraten. Der bisherige DüsselHyp-Eigentümer, der US-Finanzinvestor Lone Star, hätte rd. 100 Mio. Euro zuschießen müssen, um die Schieflage zu beseitigen. Dazu soll Lone Star nicht bereit gewesen sein. Die DüsselHyp gilt mit einer Bilanzsumme von rund 11 Mrd. Euro nicht als systemrelevant. Auf eine Abwicklung wollte es der Bundesverband Deutscher Banken aber wohl nicht ankommen lassen. Der Einlagensicherungsfonds ESF hat daher zunächst eine Garantie für die Heta-Anleihen der DüsselHyp abgegeben und sich durch Lone Star eine Call Option auf die Aktien einräumen lassen, die in Kürze ausgeübt werden soll. Die Übernahme durch den ESF steht unter einem kartellrechtlichen Genehmigungsvorbehalt.

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