Chemiekonzern Oxea trennt sich von zwei Produktionsanlagen
"Das Chemieunternehmen Oxea hat seine Synthesegasanlage an Air Liquide verkauft. Die Transaktion erfolgte im Rahmen einer zwischen der Oxea und Air Liquide geschlossenen Vereinbarung, die Oxea den Bezug von Synthesegas und Wasserstoff langfristig und zu wettbewerbsfähigen Konditionen sichert.
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Das Chemieunternehmen Oxea hat seine Synthesegasanlage an Air Liquide verkauft. Die Transaktion erfolgte im Rahmen einer zwischen der Oxea und Air Liquide geschlossenen Vereinbarung, die Oxea den Bezug von Synthesegas und Wasserstoff langfristig und zu wettbewerbsfähigen Konditionen sichert.
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Die Transaktion wurde bereits von den Kartellbehörden und Banken genehmigt und am 30.7.10 abgeschlossen.
Darüber hinaus hat Oxea seine Polyethylenanlage am 13.8.10 an Polimeri Europa verkauft. Die beiden Unternehmen bzw. deren Rechtsvorgänger arbeiten bereits seit 25 Jahren eng zusammen. Polimeri war bislang für Produktentwicklung, Marketing und Verkauf zuständig, während Herstellung und Verfahrenstechnik im Verantwortungsbereich von Oxea lagen. Durch die Veräußerung der Polyethylenanlage wird Polimeri nun auch neuer Betreiber der Anlage.
Der weltweit tätige Chemie-Zulieferer Oxea mit einem Jahresumsatz von rd. 1,2 Mrd. Euro wurde bei den Veräußerungen von Hogan Lovells unterstützt. Die gemeinsame Leitung übernahmen die Düsseldorfer Corporate-Partner Christoph Louven und Jens Uhlendorf sowie Counsel Tobias Böckmann.
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