Banken

Continental deckt Kapitalbedarf in USA durch Dollar-Anleihe

Die Sozietät Freshfields Bruckhaus Deringer hat den Reifenspezialisten Continental bei der Emission seiner ersten in US-Dollar denominierten Anleihe beraten. Tätig waren die Partner Andreas König (Kapitalmarkt- und Gesellschaftsrecht), Mark Strauch (US-Kapitalmarktrecht, beide Frankfurt) und Yorck Jetter (Bank- und Finanzrecht, München).

02. Oktober 2012

Die finanzierenden Konsortialbanken unter Führung der Bank of America Merrill Lynch, Crédit Agricole, Deutsche Bank, HSBC, J.P. Morgan und der Royal Bank of Scotland wurden von Shearman & Sterling begleitet, auf deutscher Seite waren die Partner Marc Plepelits (Kapitalmarktrecht), Esther Jansen (Finanzierungen, beide Frankfurt) und Johannes Frey (Steuerrecht, München) eingebunden.

Das Emissionsvolumen der sieben Jahre laufenden Anleihe liegt bei 950 Mio. Dollar. Mit dem Erlös plant Continental-Finanzvorstand Wolfgang Schäfer einen Teil der im April 2014 fälligen Tranche eines syndizierten Kredits vorzeitig zurückzuzahlen, um die Struktur der Finanzverbindlichkeiten zu verbessern. Die Anleihe wird von der US-Tochter Continental Rubber of America begeben und von der deutschen Mutter sowie ausgewählten Tochtergesellschaften garantiert.

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