Corporate Governance im Wahljahr
"Klaus-Peter Müller weiß, wo er als Vorsitzender der Regierungskommission Corporate Governance Kodex angreifbar ist: Seit 2009 gilt für Vorstände deutscher Unternehmen eine zweijährige Abkühlphase vor dem Wechsel in den Aufsichtsrat des eigenen Unternehmens, es sei denn 25% der Aktionäre stimmen dem Wechsel zu. Müller, der 2008 an die Spitze des Commerzbank-Aufsichtsrats wechselte, hält von dieser Regelung wenig. Ob der Bund, der inzwischen 25% an der Commerzbank hält, sein OK zu einem direkten Wechsel Müllers gegeben hätte, ist offen.
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Klaus-Peter Müller weiß, wo er als Vorsitzender der Regierungskommission Corporate Governance Kodex angreifbar ist: Seit 2009 gilt für Vorstände deutscher Unternehmen eine zweijährige Abkühlphase vor dem Wechsel in den Aufsichtsrat des eigenen Unternehmens, es sei denn 25% der Aktionäre stimmen dem Wechsel zu. Müller, der 2008 an die Spitze des Commerzbank-Aufsichtsrats wechselte, hält von dieser Regelung wenig. Ob der Bund, der inzwischen 25% an der Commerzbank hält, sein OK zu einem direkten Wechsel Müllers gegeben hätte, ist offen.
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