Banken

Deutsche Bank – Boni-Sperre statt Berliner Geldspritze?

Die nächste Hiobsbotschaft bei der Deutschen Bank steht kurz bevor. Am 26./27.10. kommt der Aufsichtsrat zusammen, um den Abschluss für das dritte Quartal abzunicken. Darin wird sich für mögliche Strafzahlungen in den USA voraussichtlich eine deutlich höhere Rückstellung finden als bisher geplant. Das Ergebnis der Deutschen Bank würde weit in die roten Zahlen gedrückt. Der Spielraum der Wirtschaftsprüfer ist angesichts der von den US-Behörden durchgestochenen Forderung nach 12,5 Mrd. Euro Strafzahlungen und einer bisher gebildeten Rückstellung von nur gut 5 Mrd. Euro nicht sehr groß. Das wissen auch die Short-Seller, die reihenweise bei der Deutschen Bank aktiv wurden und den Aktienkurs allein seit Wochenbeginn um 10% gedrückt haben.

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