Deutsche Bank – Panik vor der HV
Die Suche nach einem Sündenbock für die aktuelle Misere der Deutschen Bank treibt kuriose Blüten. In einem mehrseitigen, lanciert wirkenden Interview im „Handelsblatt“ hat der Deutsche Bank-Chefvolkswirt David Folkerts-Landau zu Wochenbeginn dargelegt, warum es eigentlich Josef Ackermann ist, dem diese Rolle gebührt. Zwar hätten schon Alfred Herrhausen und Hilmar Kopper sowie später Rolf Breuer die Finger nach dem Investmentbanking ausgestreckt und dabei die kulturellen Unterschiede zwischen den angelsächsischen Händlern und dem traditionellen deutschen Banker unterschätzt. Aber erst mit Ackermann sei der Risikoappetit der Deutschen Bank wirklich gefährlich geworden. Neu ist diese Analyse nicht.
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