Banken

Dewey & LeBoeuf bei Kapitalerhöhung mandatiert

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Der Automobilzulieferer Grammer mit Sitz im bayerischen Amberg hat mit der Ausgabe von 1,1 Mio. Aktien seine Eigenkapitalseite und Bilanzrelation verbessert und sich somit das nötige Kapital für geplante Wachstumsschritte besorgt.

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28. April 2011

Ein Frankfurter Team der Anwaltssozietät Dewey & LeBoeuf unter Leitung des Partners Philipp von Ilberg (Corporate Finance) übernahm die Beratung der Baader Bank, die die Transaktion als Global Coordinator und Sole Bookrunner begleitete. M.M. Warburg fungierte als Co-Lead-Manager.

Die Aktien, die im Rahmen eines beschleunigten Bookbuildings bei internationalen Investoren platziert wurden, stammen aus einer Kapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechts. Die Kapitalerhöhung ist dabei die erste Maßnahme der neuen Finanzierungsstategie von Grammer. Mit dem Erlös von 19,1 Mio. Euro verschafft sich der Spezialist für Autositzsysteme mehr Spielraum für Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie für geplante Akquisitionen. Die neuen Aktien werden in die bestehende Notierung an der Frankfurter Wertpapierbörse einbezogen und sind für das Geschäftsjahr 2011 in vollem Umfang dividendenberechtigt. Die Grammer-Papiere sind im SDAX notiert und werden neben der Frankfurter Börse auch an der Münchener Börse sowie im Freiverkehr
der Börsen Stuttgart, Berlin und Hamburg gehandelt.

Für Dewey & LeBoeuf war die Transaktion die erste auf Seiten der Baader Bank, seit sich diese im vergangenen Jahr im Bereich Capital Markets mit einem Team der UniCredit verstärkt hatte. Dewey & LeBoeuf hatte mit diesem Team bereits zu UniCredit-Zeiten zusammengearbeitet.

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