Banken

DSGV – Regionalverbände uneins über weitere Strukturreformen

Für die geplante Abschaffung von über 100 Arbeitskreisen und der Gründung eines Hauptkoordinierungsausschusses im DSGV (s. PLATOW v. 14.3.), der künftig Entscheidungsprozesse beschleunigen soll, dürfte DSGV-Präsident Georg Fahrenschon auf dem Sparkassentag in der kommenden Woche in Düsseldorf durchaus Applaus bekommen. Selbst Rolf Gerlach, meist kritischer Chef des westfälischen Regionalverbands, soll sich lobend geäußert haben. Viele Sparkassen sehen in der (noch nicht endgültig beschlossenen) Vereinfachung der Entscheidungsprozesse aber nur einen ersten Schritt. Gefordert wird jetzt eine stärkere Arbeitsteilung zwischen den 12 Regionalverbänden. Nicht mehr jeder Verband soll seinen Mitgliedern alle Dienstleistungen anbieten sondern nur noch für bestimmte Bereiche zuständig sein. So sollen auch die Regionalverbände einen stärkeren Beitrag zu den dringend nötigen Kostensenkungen leisten, unter denen jedes einzelne Institut ächzt. Im Idealfall wäre dann künftig je nach bisher aufgebauter Kompetenz z. B. der Rheinische Sparkassen- und Giroverband bundesweit für Vertriebsthemen oder der Sparkassenverband Bayern für Steuern zuständig.

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