Banken

Erste Benchmark-Anleihe von Rheinmetall mehrfach überzeichnet

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Der Düsseldorfer Rheinmetall-Konzern hat eine siebenjährige Euro-Anleihe mit einem Volumen von 500 Mio. Euro und einem Kupon von 4,00% bei institutionellen Investoren im In- und Ausland platziert. Es handelt sich um die erste Benchmark-Anleihe des im MDAX der Frankfurter Wertpapierbörse notierten Konzerns.

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Mit einem Orderbuch von über 3,4 Mrd. Euro war die Emission innerhalb kürzester Zeit fast siebenfach überzeichnet. Insbesondere Investoren aus Deutschland, Großbritannien und weiteren europäischen Ländern dominierten die Nachfrage. Die durch das Konsortium aus Crédit Agricole CIB, Deutsche Bank und UniCredit Bank platzierte Anleihe hat von Moody‘s ein Investmentgrade-Rating von Baa3 erhalten und wird am geregelten Markt der Luxemburger Börse gelistet. Die Zinszahlungen erfolgen jährlich nachträglich.

Die Anwaltssozietät Simmons & Simmons hat mit den Partnern Sandra Pfister und Jochen Seitz (beide Financial Markets, Frankfurt) das Unternehmen bei der Platzierung der Anleihe rechtlich umfassend beraten. Das Bankenkonsortium wurde von White & Case begleitet. Dort hatten die Partner Karsten Wöckener und Jochen Artzinger-Bolten (beide Kapitalmarktrecht, Frankfurt) die Federführung inne.

Die Einnahmen aus der Anleihe sollen u. a. zur Ablösung bestehender Verbindlichkeiten sowie zur langfristigen Finanzierung schon getätigter Zukäufe dienen, teilte der Konzern mit.

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