Freshfields begleitet Air Berlin bei Aufstockung der Anteile an Niki
Air Berlin hat seinen Anteil an der österreichischen Fluggesellschaft Niki Luftfahrt des ehemaligen Formel 1-Weltmeisters Niki Lauda von 24 auf 49,9% aufgestockt. Die rechtliche Beratung von Air Berlin übernahm die Anwaltssozietät Freshfields Bruckhaus Deringer, die die Fluggesellschaft regelmäßig rechtlich bei unternehmerischen Projekten begleitet.
Air Berlin hat seinen Anteil an der österreichischen Fluggesellschaft Niki Luftfahrt des ehemaligen Formel 1-Weltmeisters Niki Lauda von 24 auf 49,9% aufgestockt. Die rechtliche Beratung von Air Berlin übernahm die Anwaltssozietät Freshfields Bruckhaus Deringer, die die Fluggesellschaft regelmäßig rechtlich bei unternehmerischen Projekten begleitet.
Dem internationalen Team gehörten u. a. die Partner Dirk Schmalenbach, Henning Oesterhaus (beide Frankfurt), Jennifer Bethlehem (London), Konrad Gröller (Wien, alle Gesellschafts- und Finanzrecht), Peter Niggemann (Düsseldorf), Axel Reidlinger (Wien, beide Kartellrecht) und Stefan Köck (Arbeitsrecht, Wien) an.
Die beiden Fluglinien kooperieren bereits seit 2004 miteinander. Im Zuge der nun erfolgten Aufstockung gewährt Air Berlin dem Gesellschafter der Niki, der Privatstiftung Lauda, außerdem ein Darlehen über 40,5 Mio. Euro. Den Kredit kann die Privatstiftung Lauda nach drei Jahren entweder zurückzahlen oder über eine eingeräumte Put-Option die verbleibenden 50,1% ihrer Anteile an Air Berlin übertragen. Beide Teile der Vereinbarung hat das Bundeskartellamt bereits gebilligt. Allerdings steht die Transaktion noch unter dem Vorbehalt der Freigabe durch die österreichische Kartellbehörde sowie weiterer kartellrechtlicher Genehmigungen u. a. in Portugal, Russland, Spanien und Griechenland.