Freshfields begleitet K+S beim Verkauf von Compo an Triton
"Der Private-Equity-Investor Triton kauft vom DAX-Konzern K+S die Geschäftsaktivitäten des Bereichs Compo. Ein entsprechender Kaufvertrag wurde am 20.6.11 unterzeichnet. Mit diesem Schritt findet die im vergangenen Jahr begonnene Prüfung einer Veräußerung der Compo durch K+S ihren Abschluss.
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Der Private-Equity-Investor Triton kauft vom DAX-Konzern K+S die Geschäftsaktivitäten des Bereichs Compo. Ein entsprechender Kaufvertrag wurde am 20.6.11 unterzeichnet. Mit diesem Schritt findet die im vergangenen Jahr begonnene Prüfung einer Veräußerung der Compo durch K+S ihren Abschluss.
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Das Closing der Transaktion mit einem Unternehmenswert von 205 Mio. Euro für Compo wird noch im Sommer erwartet. Nach Abzug übernommener Verbindlichkeiten rechnet K+S mit einem Barmittelzufluss von voraussichtlich rund 150 Mio. Euro. Die Transaktion unterliegt keinem Finanzierungsvorbehalt. Der Verkauf erfolgt vorbehaltlich der Genehmigung durch die EU-Kartellbehörde.
Rechtlich beraten wurde K+S beim Verkauf von Freshfields Bruckhaus Deringer. Das Team umfasste dabei die Partner Wolfram Rhein (Gesellschaftsrecht/M&A, Düsseldorf), Ulrich Blaas (Steuerrecht, Hamburg), Cyril Valentin (Steuerrecht, Paris), Tobias Klose (Kartellrecht), Thomas Müller-Bonanni (Arbeitsrecht), Frank-Erich Hufnagel (IP/IT) und Roman Mallmann (Konfliktlösung, alle Köln).
Triton setzte zeitgleich auf die Expertise von Linklaters. Dort hatte der Münchener Partner Rainer Traugott die Federführung inne.
Compo mit Sitz in Münster ist einer der führenden Anbieter von Zubehör für Haus und Garten. Im Geschäftsjahr 2010 erwirtschaftete Compo einen Umsatz in Höhe von 402,3 Mio. Euro. K+S gehört weltweit zur Spitzengruppe der Anbieter von Standard- und Spezialdüngemitteln und beschäftigt mehr als 15 000 Mitarbeiter. Mit dem Verkauf konzentriert sich K+S auf das Kerngeschäft mit Kali- und Magnesiumprodukten sowie Salz. Für den Verkauf wurde Compo seit dem zweiten Halbjahr 2010 aus dem bestehenden Unternehmen gesellschaftsrechtlich und unternehmerisch herausgelöst („Carve-out“).
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