Kaufhäuser

Galeria – Eine Sisyphos-Mission

In Erwartung, dass der Bund nach 680 Mio. Euro Stütze nicht noch einmal Geld nachschießen wird (offizielle heißt es, weitere zinstragende Fremdmittel würden nur belasten), hat sich Warenhausriese Galeria für das Schutzschirmverfahren und die nächste Sanierung in Eigenregie entschieden. Für CEO Miguel Müllenbach bedeutet dies parallel zur Strategie „Galeria 2.0“ also „Sanierung 2.0“. Wieder muss der Rotstift her. Mindestens jeder dritte der verbliebenen 131 Filialen soll weichen. Das wären noch mal so viele, wie im ersten Verfahren 2020, als 42 Häuser geschlossen wurden. Feilschte Müllenbach damals allerdings noch um jeden Standort, mistet er jetzt radikal aus, um die Chance einer erfolgreichen Transformation zu erhalten.

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