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GSK begleitet Williams Grand Prix beim Gang aufs Börsenparkett

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Die englische Williams Grand Prix Holding ist als erstes Formel-1-Team am 2.3.11 an die Börse gegangen (siehe PLATOW Börse v. 14.2.11). Berauschend war das Debüt allerdings nicht.

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10. März 2011

Schon kurz nach der Erstnotiz gab die Aktie nach und notierte mit 23,99 Euro unter dem Ausgabepreis, der mit 25 Euro bereits am unteren Ende der Zeichnungsspanne festgelegt worden war. Aktuell liegt der Kurs bei rund 24 Euro. Insgesamt platzierte Williams im Rahmen des IPO rund 24% seiner Aktien, womit das Unternehmen auf eine Marktkapitalisierung von rund 240 Mio. Euro kommt. Damit ist Williams Grand Prix der bislang größte Börsengang im Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse.

Die Anwaltskanzlei GSK Stockmann + Kollegen beriet Williams unter der Leitung des Münchener Partners Hendrik Riedel (Kapitalmarktrecht) federführend bei der Prospekterstellung sowie in allen rechtlichen Fragen im Zusammenhang mit der Einbeziehung der Aktien in den Entry Standard. Bei der Billigung des Wertpapierprospekts durch die britische Aufsichtsbehörde Financial Services Authority sowie in englischen Rechtsfragen arbeitete GSK Stockmann + Kollegen gemeinsam mit der englischen Kanzlei Manches. Die begleitenden Emissionshäuser Bank am Bellevue und Baader Bank wurden von Nabarro, der englischen Partnerkanzlei von GSK Stockmann + Kollegen, beraten.

Williams ist eines der erfolgreichsten Teams in der Formel-1-Geschichte. Seit seiner Gründung in den 1970er Jahren durch Frank Williams und Patrick Head konnte das Team insgesamt 16 Formel-1-Weltmeistertitel erringen.

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