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Hamburger Stromnetze gehen an die Hansestadt zurück

Vattenfall hat seine Anteile an der Stromnetz Hamburg GmbH an die Hamburger Gesellschaft für Vermögens- und Beteiligungsmanagement (HGV) verkauft. Die auf Steuerrecht spezialisierte Wirtschaftskanzlei Flick Gocke Schaumburg hat den Energiekonzern mit einem Team rund um die Partnern Michael Erkens (Gesellschaftsrecht/M&A) und Thomas Lakenberg (Gesellschaftsrecht/M&A, Arbeitsrecht, beide Bonn) beraten. Allen & Overy war für die HGV mit den Partnern Helge Schäfer (Gesellschaftsrecht/M&A), Markulf Behrendt (Arbeitsrecht), Ellen Braun (Kartellrecht, alle Hamburg), Tobias Neufeld (Pensions), Jens Matthes (Gewerblicher Rechtsschutz, beide Düsseldorf), Heike Weber (Steuerrecht), Olaf Otting (Öffentliches Recht, beide Frankfurt) und Jens Matthes (Gewerblicher Rechtsschutz, Düsseldorf) tätig.

Für das Jahr 2019 erhält die Hansestadt zudem eine Option auf den Rückkauf des Fernwärmenetzes. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Bestätigung durch den Hamburger Senat und die Aufsichtsgremien von Vattenfall, die bis zum 14.2. erfolgen soll. Vattenfall und HGV einigten sich auf einen vorläufigen Kaufpreis von 550 Mio. Euro, mindestens jedoch 495 Mio. Euro. Den genauen Kaufpreis sollen unabhängige Gutachter festlegen. Der Mindestpreis für das Fernwärmegeschäft soll bei rd. 1 Mrd. Euro liegen. Ursächlich für den Verkauf war ein Volksentscheid im September des vergangenen Jahres. Die Bürger der Hansestadt hatten für einen vollständigen Rückkauf der Netze durch die Stadt votiert.

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