Banken

Hengeler Mueller schließt für Magna Milliardendeal ab

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Der Markt für Autozulieferer wird neu geordnet. Der österreichisch-kanadische Konzern Magna wagt mit einem Milliardendeal den nächsten Schritt und kauft den deutschen Getriebehersteller Getrag.Hengeler Mueller berät Magna bei der Transaktion. Tätig sind die Partner Peter Weyland, Karsten Schmidt-Hern (M&A), Matthias Scheifele (Steuern), Johannes Tieves (Finanzierung), Hans-Joachim Liebers (Arbeitsrecht, alle Frankfurt) und Jan D. Bonhage (Öffentliches Recht, Berlin). Gleiss Lutz beriet die Getrag-Gruppe mit den Partnern Christian Cascante, Adrian Bingel (Gesellschaftsrecht/M&A), Alexander Werder (alle Stuttgart), Stefan Mayer (beide Steuern, Frankfurt), Burghard Hildebrandt (Öffentliches Recht, Düsseldorf), Gerhard Röder (Arbeitsrecht, Stuttgart), Eva Reudelhuber (Bank- und Finanzrecht), Kai Arne Birke (Bank- und Finanzrecht, beide Frankfurt) und Johannes Niewerth (Immobilienrecht, Berlin).

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Das Familienunternehmen geht für etwa 1,75 Mrd. Euro an Magna. Getrag wird durch den Zusammenschluss robuster gegen Marktschwankungen. Magna erwirbt eine Firma mit vollen Auftragsbüchern und stärkt sich im Bereich Antriebsstrang. Im Zuge des Geschäfts übernimmt Magna auch Schulden in Höhe von 700 Mio. Euro. Insgesamt wird Getrag mit 2,45 Mrd. Euro bewertet. Der konsolidierte Umsatz betrug im vergangenen Jahr 1,7 Mrd. Euro, hinzu kommen weitere 1,6 Mrd. Euro an Erlösen aus Gemeinschaftsunternehmen. Magna will die Übernahme noch bis Ende dieses Jahres abschließen.

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