Banken

Heuking begleitet Nagarro-Gesellschafter bei Anteilsverkauf

Die Gesellschafter von Nagarro, einem US-Softwaredienstleister mit Sitz im Silicon Valley, haben Mitte Juli sämtliche Anteile an die Allgeier Holding verkauft.

Ein Team von Heuking Kühn Lüer Wojtek um die M&A-Experten Frank Metz und Ulrich Jork (beide München) übernahm die rechtliche Beratung. Sie wurden unterstützt durch die amerikanische Sozietät Stoel Rives. Allgeier wurde von Osborne Clarke (Philip Meichssner) vertreten.

Durch die Akquisition von Nagarro mit ihren Tochtergesellschaften in Deutschland, Schweden, Indien und Mexiko soll die Marktpositionierung von Allgeier in den Schlüsselmärkten gestärkt werden. Der IT-Beratungs- und Servicedienstleister mit Sitz in München führt damit seine Strategie fort, sich an erfolgreichen mittelständischen Unternehmen zu beteiligen bzw. diese zu übernehmen, um die internationale Expansion voranzutreiben. Vor dem Hintergrund des drohenden IT-Fachkräftemangels im Heimatmarkt bietet die Übernahme von Nagarro zudem den Zugang zu hochqualifiziertem Personal.

Nagarro wiederum verspricht sich durch die neue Eigentümerin eine bessere Erreichbarkeit des deutschsprachigen Marktes. Die bisherigen Nagarro-Gesellschafter werden sich ihrerseits mit einem Aktienpaket an Allgeier beteiligen und als Geschäftsführer weiterhin die unternehmerische Verantwortung tragen. Die Übertragung der Anteile (Closing) soll bereits in den nächsten Tagen abgeschlossen sein.

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