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Indische Avantha-Gruppe steigt bei deutschem Solaranlagenbauer ein

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Der indische Mischkonzern Avantha beteiligt sich mit 10,5% am deutschen Solarthermie-Anlagenbauer Solarlite. Gleichzeitig führte Solarlite eine Kapitalerhöhung durch, womit das Unternehmen mit Sitz in Duckwitz bei Rostock u. a. seine internationale Expansion sowie die weitere Produktentwicklung finanzieren will.

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Rechtlich beraten wurde Avantha bei der Transaktion von der indischen Praxisgruppe von DLA Piper unter Leitung der Partner Daniel H. Sharma (Litigation & Regulatory, Brüssel/Frankfurt) und Benjamin Parameswaran (Corporate/M&A, Köln/Hamburg). Beide wurden unterstützt von Bharat Anand (Corporate/M&A), Partner bei Khaitan & Co. in Neu Delhi. DLA Piper hat in den vergangenen Monaten bereits mehrere indische und europäische Unternehmen im Bereich der erneuerbaren Energien bei deren Investitionen in Europa bzw. Indien beraten. Solarlite wiederum vertraute auf die Kanzlei Pöllath + Partners. Tätig waren Christian Tönies und Marco Eickmann (beide Corporate/M&A, München).

Avantha gehört mit einem Umsatz von rund 4 Mrd. US-Dollar zu den führenden Industriekonzernen des Subkontinents und ist vor allem in den Bereichen Papier, Chemie, Energie und Infrastruktur tätig. Mit dem Einstieg bei Solarlite will Avantha nun den Bereich Solarenergie ausbauen. Solarlite, 2005 gegründet, hat sich auf die Entwicklung und den Bau von dezentralen solarthermischen Parabolrinnenanlagen spezialisiert, die im Rahmen der Kraft-Wärme-Kopplung eingesetzt werden. Für seine innovativen Produkte wurde Solarlite bereits mit mehreren Preisen ausgezeichnet.

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