Kaba und Dorma treiben Fusion mit Hilfe von Gleiss Lutz voran
Bei der Fusion der zwei Traditionsfirmen der Schließsystembranche – Dorma und die börsennotierte Schweizer Gesellschaft Kaba – setzt Kaba auf die Gleiss Lutz-Partner Fred Wendt (Hamburg), Alexander Schwarz, Stefan Mutter (alle Corporate/M&A, beide Düsseldorf).
Kaba ist ein börsennotierter Anbieter für Zutrittskontrolle, Betriebsdatenerfassung und Schlüsselsysteme mit einem Jahresumsatz von mehr als 1 Mrd. CHF. Gemeinsam mit Dorma würde der Hersteller auf einen Umsatz von nahezu 2,0 Mrd. Euro kommen und rund 16 000 Menschen beschäftigen. Die Generalversammlung der KABA Holding AG soll am 22. Mai dem Zusammenschluss zustimmen. Zur Transaktionsstruktur ist vereinbart, dass die Familie Mankel zunächst 380 000 Namensaktien von Kaba aus genehmigtem Kapital zeichnet und hierdurch eine Beteiligung von 9,1% an Kaba erwirbt. Anschließend bringt Kaba ihre gesamten operativen Aktivitäten in die heutige Dorma Holding ein, gegen Gewährung einer Beteiligung von 52,5% an dem Unternehmen. Die Beteiligung der Familie Mankel sinkt auf diese Weise auf 47,5%.