Konzentrationstrend auf dem Zeitungsmarkt hält an
Die Rheinische Post Mediengruppe wird zum Jahresende neuer Mehrheitseigentümer der Saarbrücker Zeitungsgruppe. Die entsprechenden Verträge wurden am 7. September in Düsseldorf unterzeichnet. Beraten wurde die Käuferin von der Kanzlei Raupach & Wollert-Elmendorff und einem Team um Lead Partner Michael von Rüden (Gesellschaftsrecht/M&A, Düsseldorf). Zu kartellrechtlichen Fragen war zudem die Sozietät Hengeler Mueller eingebunden, tätig war Partner Thorsten Mäger (Düsseldorf). Inhouse begleiteten Karen Rinsche und Monika Böhr die Verhandlungen.
Die Rheinische Post Mediengruppe wird zum Jahresende neuer Mehrheitseigentümer der Saarbrücker Zeitungsgruppe. Die entsprechenden Verträge wurden am 7. September in Düsseldorf unterzeichnet. Beraten wurde die Käuferin von der Kanzlei Raupach & Wollert-Elmendorff und einem Team um Lead Partner Michael von Rüden (Gesellschaftsrecht/M&A, Düsseldorf). Zu kartellrechtlichen Fragen war zudem die Sozietät Hengeler Mueller eingebunden, tätig war Partner Thorsten Mäger (Düsseldorf). Inhouse begleiteten Karen Rinsche und Monika Böhr die Verhandlungen.
Durch die Übernahme entsteht eines der größten regionalen Medienunternehmen in Deutschland. Zur Saarbrücker Zeitungsgruppe gehören verschiedene Regionalzeitungen (u. a. Saarbrücker Zeitung, Trierischer Volksfreund) mit einer Gesamtauflage von rund 330 000 verkauften Exemplaren. Daneben ist die Unternehmensgruppe auch in den Bereichen Postdienstleistungen, Telefon- und Branchenbücher, Internet-Portale und IT-Dienstleistungen tätig. Verkäuferin der Zeitungsgruppe ist die Gesellschaft für staatsbürgerliche Bildung Saar (GSB), eine gemeinsame Einrichtung saarländischer Stiftungen, die die Saarbrücker Zeitungsgruppe ihrerseits zuvor von der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck übernommen hatte. Die Rheinische Post Mediengruppe dürfte durch den größten Zukauf ihrer Geschichte den Gesamtumsatz auf deutlich über 800 Mio. Euro steigern können.